Title Ikimokyklinio amžiaus vaikų kalba: sociolingvistinė perspektyva /
Translation of Title Pre-school Age Children Speech from Sociolinguistic Perspective.
Authors Šorochova, Irina
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Pages 108
Abstract [eng] Die Sprache und das Sprechen im Vorschulalter ist kein Bereich, der mit den erzieherischen oder Erkenntniszielen ausgesondert wäre. Das Kind verwendet die Sprache als Kommunikationsmittel, die anderen sprachlichen Potenzen und Funktionen sind noch nicht so völlig entwickelt. In dieser Arbeit wird die Hypothese formuliert, dass das sprachliche Verhalten und die vielschichtigen sprachlichen Ausführungen der Vorschulkinder, erstens, von dem Alter abhängig sind, zweitens, die sich entwickelden unterschiedlichen sprachlichen Gewohnheiten und Strategien verschiedener Geschlechter wiederspiegeln. Außerdem sind die sprachlichen Ausführungen (in allen Niveaus) als eine bestimmte Reflexion der gesellschaftlichen-sprachlichen Potenzen zu analysieren, d.h. in der Kindersprache sind nicht nur die Sachen der Ontogenese, sondern auch die Fragen der Sprachkultur fixiert u. a. Das Objekt dieser Arbeit ist die Sprache der Vorschulkinder. Das Untersuchungsmaterial sind empirisch überwachte freie Dialoge, Poliloge sowie kurze Monologe. Das Ziel der Arbeit ist die Sprache der Vorschulkinder unter dem soziolinguistischen Aspekt zu untersuchen, d.h. die sozialen Korrelate des Ausdrucks zu aktualisieren. Nach der Analyse der Sprache unter dem soziolinguistischen Aspekt der vier Altersgruppen von Vorschulkindern (Altersgruppe - 3-4 Jahre (13,6 % der Beobachteten); Altersgruppe - 4–5 Jahre (22,7 % der Beobachteten); Altersgruppe - 5–6 Jahre (36,4 % der Beobachteten); Altersgruppe - 6–7 Jahre (27,3 % der Beobachteten)) kann man behaupten, dass die Angehörigen einer jeden Altersgruppe als eine selbstständige Sprachgemeinde charakterisiert werden können, für die ein bestimmtes typisches sprachliches Repertoire und typische Kommunikationssituationen charakteristisch sind. Zweitens: bestimmte sprachliche Besonderheiten reflektieren die sprachlichen Gewohnheiten der Vorschulkinder als Mitglieder einer kleinen Sprachgemeinde. Jungen und Mädchen können als Mitglieder von zwei unterschiedlichen sprachlichen Gemeinden bewertet werden. Die Sprache zu verschiedenen Altersabschnitten, die Repertiores von Sprachmitteln verschiedenen Geschlechts sind als einzelne selbständige sprachliche Kodes oder Subkodes zu bewerten. Solche kommunikative Kompetenzen werden bei den Vorschulkindern erst herangebildet. Sie eingnen sich die Grammatik der Sprachen sowie die situative Grammatik, wenn sie einem Beispiel anderer Sprachbenutzer (gewöhnlich und zuerst der Eltern, der Freunde, der Erzieher) folgen.
Type Master thesis
Language Lithuanian
Publication date 2009