Title Apsaugos nuo nesąžiningos konkurencijos koncepciniai pagrindai /
Translation of Title Conceptional basics of unfair competition.
Authors Sorokina, Brigida
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Pages 65
Abstract [eng] Der erste historische Impuls für die Entwicklung des unlauteren Wettbewerbs waren die Bemühungen einen Schutz der Markpartnerinteressen zu gewährleisten. Aufgrund der raschen wirtschaftlichen Entwicklung entsprach die Definition des unlauteren Wettbewerbs langfristig nicht mehr den anspruchsvollen marktwirtschaftlichen Konditionen. In Folge dessen entwickelte sich in speziellen Gesetzen bestimmter Länder Schutzzwecktrias. Das neue Wettbewerbsrecht soll nicht nur das Individualinteresse der Mitbewerbern, sondern auch das Interesse der Verbraucher und der Allgemeinheit schützen. Die internationale Harmonisierung des Wettbewerbsrechts war ergebnislos. Das Wettbewerbsrecht wurde in verschiedenen internationalen Abkommen oberflächlich geregelt. Auf der Ebene der Europäischen Gemeinschaft war dieser Prozess allerdings intensiver. Der Erlass der Richtlinien (besonders die 2005/29/EG Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken), deren erster Zweck Regulierung anderer Bereiche war, führt mittelbar zur Harmonisierung dieses Rechtsgebietes. Obwohl der Zweck und Ziel des unlauteren Wettbewerbsrechts in den zu betrachtenden Ländern ähnlich war, hat sich dieser Bereich unterschiedlich entwickelt. In Deutschland und der Schweiz ist das Lauterkeitsrecht in selbständigen Gesetzen geregelt. In Litauen gibt es ein einheitliches Wettbewerbsgesetz, in dem Kartellrecht und unlauterer Wettbewerb zusammen gelten. Zu dem Wettbewerbsgesetz gibt es noch andere Bestimmungen in speziellen Fällen, die mittelbar auch unlauteren Wettbewerb regeln. Obwohl in Litauen, der Schweiz und Deutschland die Regelung des Wettbewerbsrechts fast gleich ist, hat jeder Staat seine Besonderheiten. Deshalb wird in dieser Arbeit die Aufmerksamkeit auf die Analyse dieser Besonderheiten gelenkt.
Type Master thesis
Language Lithuanian
Publication date 2011